Knie-Endoprothetik Operationen mit dem Stryker Mako-Roboter

Arthrose im Kniegelenk: ein weit verbreitetes Leiden

Arthrose im Knie, auch als Kniegelenkarthrose bezeichnet, ist eine degenerative Gelenkerkrankung, bei der der Knorpel im Kniegelenk zunehmend abgenutzt wird.
Verletzungen wie Bänderrisse, Meniskusverletzungen oder wiederholte Mikrotraumata, aber auch dauerhafte Überbelastungen durch Übergewicht können das Risiko für die Entwicklung von Arthrose im Knie erhöhen. Auch mit zunehmendem Alter verliert der Knorpel im Knie an Elastizität und Widerstandsfähigkeit, was die Wahrscheinlichkeit für ebenfalls Arthrose erhöht.
Die Behandlung von Kniearthrose kann je nach Schweregrad eine konservative Therapie, Maßnahmen wie Physiotherapie, Bandagen, Schmerzmedikation, Gelenkinjektionen aber ab einem gewissen Grad auch eine Operation umfassen. Der Knorpel kann nur in kleinen Flächen ersetzt werden. Bei nicht zu weit fortgeschrittener Arthrose, sowie Alter und Anspruch des Patienten, kann ein Meniskusriss entfernt, die Achse korrigiert oder freie Gelenkkörper entfernt werden.

Wann ist eine Gelenkersatzoperation bei Arthrose sinnvoll

Erst wenn die o.g Maßnahmen keine Wirkung mehr zeigen, der Knorpelverschleiß weit fortgeschritten, die Lebensqualität anhaltend reduziert, sowie das Gehvermögen zunehmend eingeschränkt sind, wird der Einsatz eines künstlichen Kniegelenks empfohlen. Je nach Krankheitsbild stehen unterschiedliche Operationstechniken und Implantate zur Verfügung.
Ist eine Operation, also künstlicher (Teil-) Gelenkersatz (Knie-Endoprothetik) nötig, bieten wir seit kurzem ein ganz besonderes roboter-assistiertes Verfahren an. Knie-Endoprothetik Operationen mit dem Stryker Mako-Roboter.

Prof. Dr. med. Thomas A. Wallny, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie vom MVZ Orthopädie und Unfallchirurgie Bonn, ist ein erfahrener Operateur für Knie-/Hüft- Endoprothetik. Er operiert auch mit dem Stryker Mako OP-Roboter und bietet sowohl roboterassistierte teil- als auch vollumfassende Kniegelenksersatzoperationen an.

Teilgelenksersatz (Schlittenprothese):
Ist nur ein Teil des Gelenkes (meist der Innere) vom Verschleiß betroffen, kann dieser Anteil durch eine sogenannte Schlittenprothese ersetzt werden.  Bei besonderes schweren Gelenkdeformitäten bietet sich hingegen ein Totalendoprothese an.

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Sie leiden unter Arthrose im Knie und stehen vor der Entscheidung zu einer Prothese? Vereinbaren Sie einen Sprechstundentermin

Prof. Dr. med. Thomas A. Wallny bietet eine Indikationssprechstunde in unserer Praxis in Bonn-Beuel an.

Knie-/Hüft- Endoprothetik Indikationssprechstunde für Privatpatienten
Prof. Dr. med. Thomas A. Wallny
Freitags, 09.00 bis 14:00 Uhr  (nur nach Vereinbarung)
MVZ Orthopädie und Unfallchirurgie Bonn
Standort in Beuel
Friedrich-Breuer-Straße 62
53225 Bonn
Telefon: 0228 – 46 60 06 (Terminvereinbarung)

Die Operation mit dem Mako OP-Roboter führt Prof. Dr. med. Thomas A. Wallny in der Beta Klinik | Privates Facharzt- und Klinikzentrum Bonn durch.

Ihr Spezialist

Prof. Dr. med. Thomas A. Wallny

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Sportmedizin
Chirotherapie
Physikalische Therapie
Spezielle Schmerztherapie
Kinderorthopädie

Zur Vita

Die Vorteile des Mako-Roboterarm assistierten der Knie-Endoprothetik

Der Stryker Mako-Roboter setzt neue Maßstäbe in der Endoprothetik durch den Einsatz modernster Technologie und außergewöhnlicher Präzision.
Dank der CT-gestützten 3D-Planung und der fortschrittlichen AccuStop™-Technologie erlaubt der Stryker Mako-Roboter minimalinvasive Eingriffe, bei denen gesundes Gewebe bestmöglich geschont und das Implantat mit höchster Genauigkeit positioniert wird.

Wie funktioniert die Mako SmartRobotics™ Technologie?

Die Mako SmartRobotics™ Technologie ist eine fortschrittliche roboterassistierte Plattform, die speziell für präzise und minimalinvasive Gelenkoperationen entwickelt wurde, insbesondere bei Kniegelenkersatzoperationen. Sie unterstützt den Operateur mit hochpräzisen 3D-Bildgebungs- und Roboterassistenzsystemen.
Diese Technologie kombiniert modernste bildgebende Verfahren, computergestützte Planung und Roboterarm-Assistenz, um die chirurgische Genauigkeit zu maximieren und optimale Ergebnisse für die Patientinnen und Patienten zu erzielen.

Schritt 1: CT-gestützte 3D-Planung
Der erste Schritt der Mako SmartRobotics™ Technologie besteht in einer präzisen 3D-Abbildung des betroffenen Gelenks. Hierzu wird eine Computertomographie (CT) des Knies oder Hüftgelenks des Patienten durchgeführt.

Schritt 2: Individuelle Anpassung der Implantate
Auf Basis der 3D-Daten wird eine maßgeschneiderte Operationsstrategie entwickelt. Die Mako SmartRobotics™ Software berechnet die optimale Platzierung des Implantats und stellt sicher, dass es perfekt zur natürlichen Anatomie des Gelenks passt.

Schritt 3: Roboterarm-Assistenz
Während der Operation wird der Roboterarm von Mako eingesetzt, um die exakte Platzierung der Implantate vorzunehmen. Der Chirurg hat dabei stets die vollständige Kontrolle über den Eingriff und kann den Roboterarm führen. Der Roboterarm bietet eine haptische Rückmeldung, die es dem Chirurgen ermöglicht, in Echtzeit die Bewegungen des Arms und die Positionierung des Implantats zu überwachen. Dank der hohen Präzision des Systems können minimale Abweichungen vermieden werden, was zu einer genaueren Ausrichtung und einem besseren langfristigen Ergebnis führt. Die AccuStop™-Technologie von Mako ist ein weiteres innovatives Feature, das während des Eingriffs verwendet wird. Sie ermöglicht eine hochpräzise Steuerung des Roboterarms, sodass das Implantat mit einer Genauigkeit von wenigen Millimetern platziert werden kann.

Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

Erhöhte Patientensicherheit
Durch den Einsatz präziser Technologie werden Risiken während des Eingriffs minimiert.

Optimierte Beweglichkeit
Das Implantat wird exakt positioniert, was eine natürliche Bewegungsfreiheit fördert.

Schonung von gesundem Gewebe
Wichtige Strukturen wie Nerven und Bänder werden maximal geschützt und geschont.

Geringere postoperative Schmerzen
Schonende Operationsmethoden sorgen für weniger Beschwerden nach dem Eingriff.

Effizientere Rehabilitation
Die frühzeitige Mobilisation ermöglicht einen zügigen Start der Rehabilitationsmaßnahmen.

Rasche Rückkehr in den Alltag
Studien zeigen, dass Patient:innen schneller zu ihren gewohnten Aktivitäten zurückkehren können.

Individuelle Anpassung
Die präzise Planung gewährleistet eine optimale Passform des Implantats für jeden Patienten.